In dem bundesweiten Wettbewerb bekam das von der Peter Gläser GmbH neugestaltete Bad der Familie Weidenhof aus Niederlinxweiler den 1. Preis. Bei der Preisverleihung des bundesweiten Wettbewerbs „Deutschlands schönstes Bad 2014“ stand am 29. März 2014 in Berlin ein saarländischer Handwerksbetrieb auf dem Siegertreppchen: die Peter Gläser GmbH, Spezialist für Heizungen und Bäder, erhielt den ersten Preis und als Auszeichnung ein „Goldenes Dreieck“.
Der Meisterbetrieb aus Primstal (Gemeinde Nonnweiler) hatte sich in dem Wettbewerberfolgreich gegen rund 200 Mitbewerber aus ganz Deutschland durchgesetzt. Über das Preisgeld von 4000 Euro können sich Jutta und Frank Weidenhof aus Niederlinxweiler freuen, die sich mit ihrem – von der Peter Gläser GmbH neugestalteten Bad – um die Auszeichnung beworben hatten.
Bei der von Barbara Schöneberger moderierten Preisverleihung in Berlin beglückwünschten zahlreiche Prominente das saarländische Unternehmen. Zu den Gratulanten gehörten u.a. Jana-Ina Zarrella, die Schauspielerinnen Marie-Luise Marjan und Eva Brunner sowie der Wohndesigner und Inneneinrichter Rick Mulligan.
„Wir freuen uns sehr über diesen Preis, denn er bestärkt uns in unserem Anspruch, unsere Bäder für jeden Kunden individuell und bedarfsgerecht zu planen und bei der Auswahl der Materialien auf hochwertiges Design und langlebige Qualität zu setzen“, sagt Andreas Lermen, der das Unternehmen als geschäftsführender Gesellschafter gemeinsam mit Peter Gläser führt. Auch für Bauzeichnerin Doris Baudis, den „kreativen Kopf“ im Planungsteam der Peter Gläser GmbH, ist diese Auszeichnung eine „wunderbare Anerkennung unserer Arbeit“.
Ausgelobt wurde der Wettbewerb „Schönstes Bad Deutschlands“ von interdomus Haustechnik und der Wohnzeitschrift „ZUHAUSE WOHNEN“ unter der Schirmherrschaft des Branchendienstes „markt intern“. interdomus ist eine Tochter der MHK Group AG, Europas führende Gemeinschaft für den mittelständischen Küchen- und Möbelfachhandel, inhabergeführte Sanitär-, Klima- und Heizungsfachbetriebe sowie Fliesenfachgeschäfte.
Bei der Suche nach dem „schönsten Bad“ standen für die Jury Kreativität und Planung im Mittelpunkt. Ausgewählt wurden nach diesen Kriterien die drei besten Bäder des Jahres. Sie wurden am 29. März 2014 im Rahmen der MHK-Jahreshauptversammlung in Berlin mit der Trophäe „Das Goldene Dreieck“ ausgezeichnet.
Die Kunden, die sich erfolgreich mit ihren Bädern beworben hatten, erhalten ein Preisgeld im Gesamtwert von 10.000 Euro.
Anspruchsvolle Aufgabe meisterhaft gelöst
Das Bad, für das wir in dem Wettbewerb den ersten Preis bekommen haben, haben wir im Oktober 2013 für die Familie Weidenhof komplett umgebaut“, berichtet Andreas Lermen. „Die besondere Herausforderung bei der Planung einer optimalen Raumnutzung bestand in diesem Fall in einer Dachschräge und Fenstern auf zwei Seiten“, berichtet Bauzeichnerin Doris Baudis. „Außerdem sollte die Dusche deutlich größer und frei begehbar sein, und eine langweilige Anordnung von Wanne, Waschtisch- und Toilettenanlage entlang der Wände vermieden werden.“ Darüber hinaus galt es, Sitz- und Ablagemöglichkeiten sowie Möbel sowohl optisch ansprechend als auch funktional sinnvoll zu integrieren – eine anspruchsvolle Aufgabe, die das Team der Peter Gläser GmbH zur vollsten Zufriedenheit der Auftraggeber Jutta und Frank Weidenhof bewältigte.
Ansprüche an Bäder sind gestiegen – Trend zu Wellness und Barrierefreiheit
„Im Vergleich zu früher werden die Ansprüche an Badezimmer immer höher“, weiß Andreas Lermen, der im Unternehmen schwerpunktmäßig für den Bereich Bäder zuständig ist, während Peter Gläser den Heizungsbereich betreut. „Unsere Kunden legen immer größeren Wert auf einen wohnlichen Charakter und eine komfortable Einrichtung, die das Bad zum Raum für Entspannung und Wohlbefinden macht.“
Daher werde die früher übliche Ausstattung mit Wanne oder Dusche heute immer öfter durch Wellness-Oasen ergänzt, etwa in Form einer Wärmekabine mit Infrarotstrahlung, einer Sauna, einer Whirlwanne oder einer Dampfdusche.
„Im Hinblick auf den demographischen Wandel gewinnt auch das Thema barrierefreier Umbau immer mehr an Bedeutung“, berichtet Lermen. „Als Fachbetrieb verstehen wir uns hier als Berater und helfen – etwa durch den Austausch einer Badewanne durch eine stufenfrei begehbare Dusche – dabei, dass Menschen auch im Alter oder bei eingeschränkter Mobilität in ihren eigenen vier Wänden wohnen können.“
Für sein Know-how in diesem Bereich wurde das Unternehmen von der Gesellschaft für Gerontotechnik zertifiziert.“